„Erinnerungen und Entwicklungen in Siebenbürgen“
Von den Weltkriegen bis zur Wende. Sechs Zeitzeugen der Geschichte der Siebenbürger Sachsen kommen im Interviewfilm „Der Vogel träumt vom Maismehl“ (Laufzeit: 90 Minuten) zu Wort und erzählen ihre Geschichte. Von der ganz persönlichen Sicht auf die Ereignisse des 20. Jahrhunderts berichten Altbischof Dr. D. Christoph Klein, der Filmemacher Frieder Schuller, die Pfarrfrau Inge Galter sowie der bereits verstorbene Pfarrer Heinz Galter, der verstorbene Pfarrer und Humorist Walter Gottfried Seidner und der verstorbene Prof. Dr. Paul Philippi. In den Jahren 2014 bis 2016 wurden sie vom Filmemacher und Geschichtsdramaturgen Manuel Stübecke interviewt. Der Film, der unter anderem mit Fördermitteln des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München, des Landes Bayern (Bayrisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales), des Haus des deutschen Ostens (München) sowie der Evangelischen Kirche von Westfalen entstand, hatte im Mai 2019 seine Uraufführung in der Kinoreihe des Deutschen Kulturforums östliches Europa. Zudem lief er noch einmal im August im Berliner Bundesplatzkino und gehörte zum Kinoprogramm des siebenbürgischen Kulturherbsts im österreichischen Lenzing.
„Der Film und die vorgestellten Interviewpartner sind unbedingt sehenswert und stellen ein nicht unbeträchtliches Stück Zeitgeschichte dar.“
(Hermannstädter Zeitung, 29. März 2019)