Über mich

 

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Update: Seit November 2023 arbeite ich als evangelischer Pfarrer in der Nähe von Hannover.

(Text unten wird noch aktualisiert.)

 

Derzeit (Stand: Herbst 2022) befinde ich mich im kirchlichen Vorbereitungsdienst (= Vikariat) der Evangelisch-Lutherischen-Landeskirche Schaumburg-Lippe. Eingesetzt bin ich auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz als Gastvikar. Es handelt sich um ein verkürztes Vikariat, da ich bereits vorher mit „pfarramtsnahen Tätigkeiten“ beschäftigt war. In den Jahren 2014 bis 2016 wurde ich innerhalb der Evangelischen Kirche A.B. von Rumänien zum Predigtdienst zugerüstet, dies erkannte die Evangelische Kirche im Rheinland als Prädikantendienst an und als solcher wurde ich an Epiphanias 2019 ordiniert (öffentliche Verkündigung, Sakramentsverwaltung und Seelsorge).

In Siebenbürgen (Rumänien) habe ich als Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der dortigen Evangelischen Akademie gearbeitet. Parallel war ich als Journalist unter anderem für die Hermannstädter Zeitung beschäftigt. Zurück in Deutschland war ich vorwiegend als Lehrer mit den Fächern Deutsch, Geschichte und Ev. Religionslehre an verschiedenen Schulformen tätig. Ebenfalls habe ich mit meiner Kenntnis im Medienbereich angehende Verkäufer und Kaufleute in berufsrelevanten Fächern unterrichtet. Als Dozent war ich für namhafte Träger im Bildungsbereich beschäftigt (u.a. für die DEKRA Akademie und die TOP Saar GmbH).

Vor meinem ersten Studium habe ich im Filmbereich gearbeitet. Diese Arbeit ging allerdings nicht verloren. Mit Förderungen der Evangelischen Kirche von Westfalen, des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales, dem Haus des Deutschen Ostens in München und Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München entstand der Dokumentarfilm „Erinnerungen und Entwicklungen in Siebenbürgen“, der 2019 am Berliner Bundesplatzkino, durch die Unterstützung des Deutschen Kulturforums Östliches Europa, seine Premiere feiern konnte.

Studiert habe ich übrigens Folgendes: zunächst Osteuropäische Geschichte und Fachjournalistik Geschichte an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Das waren zwei Hauptfächer, woraus im Verlauf des Studiums ein Hauptfach sowie zwei Nebenfächer wurden: Osteuropäische Geschichte und Evangelische Theologie sowie Pädagogik (Schwerpunkt: Jugendbildung). Es folgte ein Gastsemester in den Fächern Theologie und Pädagogik an der Lucian-Blaga-Universität Hermannstadt/Sibiu, wo ich blieb und den Master „Deutsche Sprache und Literatur“ anschloss (abgeschlossen mit Bestnote). In meiner Masterarbeit habe ich mich mit der literarischen Inszenierung und Dramatisierung von Geschichte beschäftigt (daher der Begriff: Geschichtsdramaturgie).

Es folgte an der Universität Greifswald sowie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal ein Abschluss (2022) im neuartigen Master of theological Studies. In der Abschlussarbeit habe ich mich mit den kirchlichen Auseinandersetzungen mit den sogenannten „Jugendreligionen“ vorwiegend in den 1970er- und 1980er-Jahren befasst.

Seit dem Jahr 2019 promoviere ich nebenberuflich zum Thema Vampirvorstellungen und religiöser Diskurs – theologische und literarische Vampirdeutungen zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert. Zwischenzeitlich (April 2024) habe ich die Promotionsschrift eingereicht und warte auf die Verteidigung der Arbeit.

Manuel Stübecke, M.A., M.Th.St.

Theologe und Kulturwissenschaftler